KI im Unterricht

Generative KI stellt die Schule vor grosse neue Herausforderungen. 2023 wurden die Chancen und Risiken in der DLH-Community intensiv thematisiert und diskutiert.

Die DLH-Orientierungsangebote deckten die unterschiedlichsten Ebenen im KI-Dschungel ab. An der Auftaktveranstaltung „ChatGPT in der Zürcher Bildung“ vom 3. April, organisiert vom DLH, eröffnete Ruth Fulterer, Tech-Journalistin der NZZ, vor 240 Teilnehmenden die Podiumsdiskussion. Barbara Getto, Professorin für Medienbildung an der PHZH, wies in ihrem Inputreferat auf Chancen und Risiken von ChatGPT in der Bildung hin und rief zu einer kritischen Hinterfragung der aktuellen Prüfungskultur auf. Anstelle von Kontrollmechanismen aufzubauen seien wertebasierte Diskurse darüber zu führen, weshalb es sich lohne, wissenschaftliche Texte lesen und schreiben zu können. Auf dem anschliessenden Podium diskutierten unterschiedliche Bildungsexperten:innen der Hochschulen und der Fachdidaktik.

In der Reihe KI/ChatGPT- „hands-on“ konnten sich Lehrpersonen für online-Workshops anmelden zu ganz konkreten Themen wie „Mit KI bei der Unterrichtsvorbereitung Zeit sparen“ oder „Leseverständnis fördern mit ChatGPT“, aber auch zu grundsätzlichen Fragestellungen wie „Bewerten von schriftlichen Arbeiten im Zeitalter von KI“. Vertiefungs- und Maturitätsarbeiten, bei denen KI genutzt wird, werfen neue Fragestellungen auf.

Der DLH im Regionaljournal

«KI bedeutet die grössere Herausforderung als die Pandemie für die Schulen» – so der DLH-Gründungsleiter André Dinter in einem SRF-Interview.
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